Was ist Tau?
Ein optimaler Pflanzenschutz ist ohne die Beachtung des Taus nicht möglich. Der Tau ist das Ergebnis der abendlichen Abkühlung der Blätter. Sie werden dann kälter als die Umgebungsluft und die sogenannte Taupunkttemperatur. Infolgedessen kondensiert die Luftfeuchtigkeit auf den Blättern und macht sie feucht. Dieser Prozess hört erst auf, wenn die Sonne am Morgen aufgeht, und selbst danach bleiben die Blätter noch mehrere Stunden lang feucht, weil der Tau wieder verdunsten muss.
Welche Rolle spielt der Tau beim Pflanzenschutz?
Tau ist eine Form von Feuchtigkeit und wirkt sich daher darauf aus, wie die Ernte geschützt werden kann und wie Infektionen sie beeinträchtigen können. Der Pflanzenschutz mit Pestiziden funktioniert auf tauüberzogenen Blättern nicht wie gewohnt, da die meisten Wirkstoffe nicht gut auf nassen Oberflächen haften. Außerdem eröffnet Tau die Möglichkeit von Pilzinfektionen. Pilzsporen nutzen eine feuchte Umgebung, um sich zu entwickeln und in die Pflanzenzellen einzudringen, was zu schweren Schäden führt. Das macht Tau zu einem Faktor mit vielen Gesichtern, der die Pflanzenschutzplanung auf vielen Ebenen beeinflusst.
Wie kann dieser Faktor berücksichtigt werden?
In Anbetracht der möglichen negativen Auswirkungen von Tau auf die Kulturpflanzen und dessen Einfluss auf Pilzinfektionen sollten Landwirte beim Schutz ihrer Kulturen vorsichtig sein. Hilfe bei dieser anspruchsvollen Aufgabe bietet der FieldMate, der die Taupunkttemperatur anzeigt und diese Daten in umfassende Informationen umwandelt. Der lokal gemessene Tau dient als Input für unseren Sprühplaner, der den Landwirten hilft, den perfekten Zeitpunkt für die Behandlung ihrer Ernte zu finden. Dies schützt nicht nur die Pflanzen im Allgemeinen, sondern hilft auch, das Risiko von Pilzinfektionen zu verringern.
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