Sensoren in Brokkoli

Pläne

Brokkoli ist empfindlich gegenüber Pilzen, Schädlingen und Klima. Durch den Einsatz digitaler Technologien können Landwirte mehr Einblicke in die Ernte und den Boden gewinnen. Die Sensoren helfen bei der besseren Planung und Ausführung von Anbaumaßnahmen wie Pflanzenschutz, Düngung und Bewässerung und liefern aktuelle Informationen über die Pflanzen und den Boden.

Einsicht

Die gemessenen Daten werden in der SmartFarm-App mit berechneten Daten und Daten aus externen Quellen kombiniert. Dieses System gibt unter anderem auch Aufschluss über die Sonneneinstrahlung, die Windgeschwindigkeit, die Windrichtung und die Windböen des Grundstücks.

Risiko einer Infektion

Auf der Grundlage der gemessenen und erwarteten Temperatur und Luftfeuchtigkeit wird der Grad des Infektionsrisikos bestimmt. Dies wird für jede Krankheit im Krankheitstool hervorgehoben, das auch sofort weitere Informationen und Erklärungen zum Infektionsrisiko liefert. Auf der Grundlage dieser Informationen können vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden, um die Ernte bestmöglich zu schützen und gleichzeitig einen übermäßigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu vermeiden.

Das Ziel ist es, herauszufinden, wie die Landwirte selbst diese Technologie in ihrem Betrieb praktisch anwenden können. Darüber hinaus wird ein Blick in die Zukunft geworfen, was die Anwendbarkeit von "Internet der Dinge"-Sensoren und Big Data als Werkzeuge für die Optimierung des Gemüseanbaus im Freien angeht. Die Initiative wird in den nächsten drei Jahren von Wholegrassgrowers.net betreut. Karsten Rienstra von AppsforAgri begleitet die Züchter mit Beratung und Überwachung.